Fotos: Maximineracht 21, 22; Maximineracht 23, 24; Güterstraße 63, 65, 67, 69, 71

Neue wertverbessernde Maßnahmen stehen in den Startlöchern – Balkonherstellung

Ende des Jahres 2021 hatte unsere Genossenschaft eine große Umfrage bezüglich der Herstellung von Balkonen durchgeführt. Das Feedback war äußerst positiv, berichten uns die Mitarbeiter.

Vorstand und Aufsichtsrat unserer Genossenschaft hatten deshalb die Entscheidung getroffen, dieses Thema aktiv weiterzuverfolgen. Geplant ist, dass in den nächsten zwei Jahren rund 50 weitere Balkone errichtet werden. Hinzu kommt noch der Einbau von neuen Fenstern und vieles mehr. Folgende Gebäude sind davon betroffen:

Gerne möchten wir vom Vorstand wissen, ob alle Zustimmungserklärungen mittlerweile vorliegen. „Eine sehr kleine Zahl von Bewohnern hat auf unsere Schreiben bislang leider noch nicht reagiert oder noch keine Zustimmung erteilt. In den nächsten Tagen werden wir mit den betreffenden Bewohnern noch einmal ein Gespräch führen“, berichtet uns der Vorstand.

Uns wird innerhalb des Gespräches mitgeteilt, dass in den letzten Tagen bereits ein Gespräch mit dem Ingenieurbüro Thees & Partner zur Abstimmung der weiteren Vorgehens- weise stattgefunden hat.

Damit die Maßnahmen schnellstmöglich umgesetzt werden können, wurde entschieden, dass für alle links genannten Häuser ein Bauantrag bei der Stadt Trier eingereicht werden soll. Insofern müssen vorab auch noch einmal alle Wohnungen durch das Ingenieurbüro begangen werden. Dies hat auch den Vorteil, dass noch unklare Punkte geklärt werden können.

Aus den Medien entnehmen wir, dass in allen Bereichen derzeit die Preise massiv steigen. In der Vergangenheit hatten wir bereits in einem Bericht in unserer Mieterzeitung ausgeführt, dass seit Beginn der Pandemie massive Preissteigerungen stattgefunden haben.

Insoweit möchten wir vom Vorstand wissen, wie die weitere Entwicklung eingeschätzt wird: „Durch die kriegerischen Auseinandersetzungen in der Ukraine wird sich diese Tendenz unseres Erachtens weiter verschärfen. Mit großer Sorge sehen wir in die Zukunft. Künftig werden wir sicherlich deutlich höhere Investitionssummen für geplante Projekte aufwenden müssen, als bisher von uns geleistet worden sind. Bei der Erstellung der Historie für unsere Genossenschaft mussten wir feststellen, dass auch in der Vergangenheit aufgrund von Vorkommnissen beachtliche Baupreissteigerungen stattgefunden haben. Die Preise haben sich nie wieder auf das ursprüngliche Niveau zurückbewegt. Es ist von daher nicht sinnvoll, derartige Projekte hinauszuzögern. Es gilt, mit schnellen Schritten die Attraktivität und Vermietbarkeit der Wohnungen auch in den nächsten Jahren in gewohnter Art und Weise zu sichern.“

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