Sanierungsprojekte auf der Zielgeraden

Die Sanierungsmaßnahmen in der Maximineracht befinden sich auf der Zielgeraden. Gerne möchten wir von dem Vorstand der Genossenschaft hierzu Näheres erfahren und haben einige Fragen gestellt.

Wie schaut es momentan vor Ort aus?
Vorstand: Derzeit werden durch die beauftragten Fachfirmen noch kleine Restarbeiten ausgeführt.

Bekanntlich hat die Pandemie allgemein auch zu Lieferverzögerungen und Baupreissteigerungen geführt. Waren diese Tendenzen auch in der Maximineracht spürbar?
Vorstand: In der Tat. Die Pandemieeinschränkungen während der Durchführung der Maßnahmen waren für alle Beteiligten nicht immer einfach. Schließlich wurden über 40 Balkone in dem Wohngebiet hergestellt. Damit verbunden waren unter anderem auch der Einbau neuer Fenster, das Anbringen einer Wärmedämmung in den giebelseitigen Bereichen, die Instandsetzung der Dächer sowie das Streichen der Treppenhäuser und Allgemeinräume. Ebenso wurden auch neue Müllstandorte errichtet. Vereinzelt ist es uns in diesem Zusammenhang auch gelungen, die Betriebs- kosten für die Müllentsorgung zu optimieren. Gleichfalls wurden auch die Außenanlagen neu hergerichtet. Auch weitere Stellplätze wurden geschaffen. Die Investitionen waren für die Genossenschaft beachtlich, dennoch dringend erforderlich. Das Ergebnis kann sich heute sehen lassen.

Welches Feedback haben Sie aufgrund der Maßnahmen erhalten?
Vorstand: Durchaus ein positives. Die Attraktivität des Wohngebietes „Maximineracht“ konnte deutlich gesteigert werden. Dies ist auch daran erkennbar, dass der Bekanntheitsgrad dieser Wohnanlage deutlich zugenommen hat. Von einigen Fachleuten aus der Region Trier haben wir hierfür bereits viel Lob erhalten. Die Balkonanlagen in ihrer Dimension und Optik stoßen auf eine große positive Reso- nanz. Dies spüren wir auch an der großen Nachfrage nach Wohnraum in diesem Gebiet.

Sind weitere Maßnahmen in der Zukunft geplant?
Vorstand: Selbstverständlich! Auch in der Zukunft sind wertverbessernde Maßnahmen im Immobilienbestand un- erlässlich. Es gilt, die Bausubstanz vor Schäden zu schützen und gleichfalls die Vermietbarkeit der Wohnungen zu stei- gern. Nur so lässt sich die Zukunft der Genossenschaft sichern. Ohne attraktiven Wohnraum wird dies künftig nicht möglich sein. In der Region Trier stellen auch wir Verände- rungen fest. Die Vermieter müssen sich entsprechend positionieren, damit die Gebäude und Wohnungen auch in der Zukunft den Ansprüchen der bereits dort wohnenden Menschen und Interessenten genügen. Wichtig ist auch, dass wir an die nächste Generation denken.

Wir freuen uns, dass unsere GeWoGe dem stetigen Wandel offen gegenübersteht, und wünschen ihr weiterhin viel Erfolg.

Fotos: Wohnanlage in der Maximineracht

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