Corona verändert unsere Arbeitswelt

Wie in vielen anderen Unternehmen, hat die Corona-Pandemie auch bei unserer Genossenschaft die Arbeitswelt verändert. Relativ früh haben sich Vorstand und Mitarbeiter die Frage gestellt, wie sie sich täglich vor einer möglichen Ansteckung schützen können und welche Folgen wären damit für die Genossenschaft verbunden wären. „Die Diskussion war schon ein wenig beängstigend”, berichtet uns der Vorstand in einem Gespräch.

Begleitet von diesen Gedanken haben Vorstand und Mitarbeiter ein gemeinsames Regelwerk zum Thema „Pandemie“ erstellt. Die Inhalte umfassen ein Hygienekonzept, das Verhalten bei entsprechenden Symptomen, Ausgliederung von Teilbereichen, Weitergabe von Verantwortlichkeiten bei möglichen Ansteckungen und anderes.

„Doch das allein reicht nicht aus”, hören wir im Gespräch mit dem Vorstand. „Glücklicherweise sind wir durch den bislang erreichten Digitalisierungsgrad in der Lage, dass unsere Mitarbeiter auch im Home-Office arbeiten können. Somit können wir jederzeit sehr schnell reagieren. Vor einigen Jahren war dies noch völlig undenkbar“, berichtet uns hierzu Burkhard Eckloff.

Auch die ersten Videokonferenzen hat es bereits gegeben. Unter anderem hören wir, dass aufgrund der hohen Neuinfektionszahlen die gemeinsame Sitzung mit Vorstand und Aufsichtsrat im Dezember 2020 in audiovisueller Form
abgehalten wurde.

Für uns steht fest: Die Corona-Krise führt uns in eine neue Arbeitswelt. Bereits jetzt ist erkennbar, dass das mobile Arbeiten in der Zukunft auf dem Vormarsch ist. Fraglich ist, wie sich unsere Genossenschaft unter diesen Aspekten weiterentwickeln wird. Wir sind uns alle einig: Ohne Präsenzarbeit wird es bei unserer Genossenschaft auch in der Zukunft nicht funktionieren. Dennoch müssen auch wir bereit sein, uns den Veränderungen zu stellen. Die fortschreitende Digitalisierung ist nicht aufzuhalten und verlangt auch von uns in den nächsten Jahren mehr Flexibilität.

Ergänzend fügt der Vorstand hinzu: „Bei allen Veränderungen dürfen wir eines nicht aus den Augen verlieren – das sind unsere Mitglieder und Kunden. Diese sind schließlich der wichtigste Baustein unseres Erfolges.“
Wir danken dem Vorstand für das informative und interessante Gespräch.

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Newsbeitrag Fotoquelle: Consultant Or Assistant Distancing © Andrey Popov – stock.adobe.com